Neckar-Lab 2

Das zweite Neckar-Lab – moderiert von Bettina Pau von der KulturRegion Stuttgart und IBA’27-Kuratorin Heidi Pretterhofer – legte den Fokus auf die Region: Was muss passieren, damit sich die Region mit dem Fluss identifizieren kann? Identität entsteht durch Handlungen, der Neckar sollte als Handlungsraum verstanden werden, lautet hier die Empfehlung – sowohl temporär, etwa durch Kunstaktionen, aber auch durch unterschiedliche Landschaftsgestaltung. Das alternierende Bild des Neckars wird grundsätzlich als Stärke betrachtet. Eine Anregung für die IBA war das Erstellen einer interaktiven, performativen Karte, die aufzeigt, welche Nutzungen es bereits gibt und welche weitergehenden Typologien in Frage kämen. Das übereinstimmende Fazit auch hier: möglichst bald ins Handeln zu kommen, etwa mit kleineren Aktionen und Events, die die Aufmerksamkeit wecken und so ein Bewusstsein für den Fluss schaffen. Dies gilt insbesondere auch für kleinere Kommunen entlang des Neckars.

Die vollständige Zusammenfassung des zweiten Neckar-Labs gibt es im Video rechts zum Nachschauen.

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