»Quartier Böckinger Straße«
Entscheidung im städtebaulichen Wettbewerb
Der von der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) ausgeschriebene Planungswettbewerb zum IBAʼ27-Netzvorhaben »Quartier Böckinger Straße« ist entschieden. Die Jury unter Vorsitz von Professor Jens Wittfoht prämierte den Entwurf des Büros Hild und K (München/Berlin) in Zusammenarbeit mit Studio Vulkan Landschaftsarchitekten (Zürich/München) mit dem ersten Platz. Andreas Hofer, IBAʼ27-Intendant und Mitglied des 15-köpfigen Preisgerichts hebt die sozialräumliche Qualität des Siegerentwurfs hervor: »Die Idee gemeinschaftlich genutzter Räume durchzieht den Entwurf von den bestehenden Gärten der Evangelischen Gesellschaft über einen zentralen Hofraum mit KITA bis zum Stadtteilhaus. Das ermöglicht Quartiersqualitäten und nachbarschaftliches Miteinander. Die Identität des Ortes wird fortgeschrieben und gestärkt.«
Auf dem rund 5,5 Hektar großen Gelände entwickelt die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) rund 350 Wohneinheiten. Integriert werden Wohnnutzungen der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart. Mit dem Anspruch, ein sozial durchmischtes Stadtquartier mit architektonischer Vielfalt und einer hohen, qualitätsvollen Dichte zu schaffen, hat sich die SWSG gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart um Teilnahme an der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart beworben. Das Vorhaben wurde ins IBA’27-Netz aufgenommen.
Mehr Informationen auf den Seiten der Landeshauptstadt Stuttgart