IBA-Projekt Brenzkirche: Jetzt geht es richtig los
Die Brenzkirche hat den roten Punkt. Seit dem 17. Dezember 2025 ist klar: Die Bauarbeiten starten offiziell. Das IBA’27-Projekt geht damit in die entscheidende Phase. Zur Teilbaufreigabe kam Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl auf den Killesberg. Mit dem roten Punkt am Gebäude ist der Weg frei für die Arbeiten an der Substanz. Aus Vorbereitung wird jetzt sichtbarer Fortschritt.
Gemeinsam mit dem Landesbischof, Christian Schwinge (Vorsitzender des Gesamtkirchengemeinderats und des Kirchengemeinderats der Nordgemeinde), Dr. Gabriele König, Andreas Hofer und Dr. Raquel Jaureguízar (IBA’27), Sören Schwesig (Stadtdekan von Stuttgart), David Török (Wandel Lorch Götze Wach, Frankfurt), Karl-Eugen Fischer (Pfarrer der Nordgemeinde Stuttgart), Andreas Keller (Vorsitzender des Fördervereins Brenzkirche Stuttgart) und weiteren Gästen wurde dieser wichtige Meilenstein gefeiert.
Die Brenzkirche ist ein IBA-Projekt in bester Lage. Direkt gegenüber dem künftigen Weißenhof.Forum wird sie Teil der IBA’27. Hier trifft denkmalgerechte Erneuerung auf die Frage, wie Kirchen heute aussehen können.
Auch auf der Baustelle passiert bereits mehr als geplant. Im Dora-Veit-Saal wurden originale Rippendecken aus 1933 freigelegt. Solche Funde machen den Umbau zur Entdeckungsreise. Schritt für Schritt kehrt die ursprüngliche moderne Idee des Baus zurück. Flachdächer, große Fenster und die markante runde Ecke werden wieder sichtbar. Die Transparente am Gerüst zeigen schon jetzt, wohin die Reise geht.
Thea Leisinger / IBA’27-Team
