Städtebausymposium
Polyzentrale Stadt – 50 Jahre Stadtentwicklung ohne Mitte?
Leinfelden-Echterdingen ist das Produkt der Gemeindereform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat. Ein neuer Typus von Stadt entstand – jahrhundertealte Grenzen wurden verschoben, Dörfer ohne städtebauliche und funktionale Mitten und Doppelstädte zu neuen städtebaulichen Gebilden vereint. Die Folgen sind bis heute spürbar und bestimmend für die Stadtentwicklung. In einer Ausstellung sind in der Filderhalle ab 17:00 Uhr Pläne und Konzepte der polyzentralen Städte Filderstadt, Remseck, Villingen-Schwenningen, Weil der Stadt, Weinstadt und Leinfelden-Echterdingen zu sehen. Das Symposium beginnt um 18:00 Uhr.
Im Städtebausymposium wird der Erste Bürgermeister von Leinfelden-Echterdingen Benjamin Dihm mit dem langjährigen Baubürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen Detlev Bührer, dem Ersten Beigeordneten von Weil der Stadt, Jürgen Katz und dem Ersten Bürgermeister von Filderstadt Falk-Udo Beck darüber diskutieren, ob und mit welchen stadtplanerischen Ansätzen die Ziele der Kommunalreform erreicht wurden, und wie die polyzentrale Stadt auf die aktuellen Probleme der Stadtentwicklung reagieren kann.
Moderiert wird die Veranstaltung durch Philipp Schwarz.
Mehr Infos auf den Seiten der Stadt Leinfelden-Echterdingen
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Termin
05.06.25, 17:00 Uhr
Ort
FilderhalleBahnhofstraße 61
70771 Leinfelden-Echterdingen